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So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen. Heinrich Heine |
Die direkte Übernahme eines Textes muss als Zitat kenntlich gemacht werden. Dabei darf die Rechtschreibung oder Grammatik keine Veränderung erfahren.
Bei kurzen Zitaten von max. 3 Zeilen erfolgt dies durch Klammerung des Textes in Anführungsstriche.
Beispiel:
Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des Gymnasiums wird gefordert, dass das Gymnasium den Schüler „[...] auch dazu befähigt, den Anforderungen einer modernen Berufs- und Arbeitswelt gewachsen zu sein" ([4], S. 6). Diese Forderung impliziert die Notwendigkeit einer Erweiterung des Angebotes an praxisrelevanten Unterrichtsinhalten.
Längere Zitate werden als eigenständiger Absatz geschrieben. Dieser ist dann mit deutlichen Abständen nach oben und unten sowie einem linken und rechten Einzug zu versehen.
Beispiel:
Für jedes Zitat ist es erforderlich, die Quelle anzugeben.
direktes Zitat indirektes Zitat
- Am Ende des wörtlichen Zitates wird der Verweis auf die Quelle in eckige Klammern gesetzt.
Im Literaturverzeichnis findet sich dann die vollständige Quellenangabe.- Wird das Werk an verschiedenen Stellen zitiert, so erfolgt die Angabe der Seite direkt hinter dem Zitat in der Form "([4], S. 17)". Damit entfällt die Angabe der Seite im Literaturverzeichnis.
- Erfolgt nur ein Verweis auf eine Quelle (z. B. Entlehnung, indirektes Zitat) wird dies in Klammern durch die Worte "aus" oder "siehe auch" eingeleitet und mit der Quellennummer in eckigen Klammern abgeschlossen.
Beispiel: Beispiel: Jede Veränderung des Zitates (Auslassungen, Anpassungen an die Grammatik, Erläuterungen von Fachbegriffen, Übersetzung von Fremdwörtern) müssen angezeigt werden. Dies erfolgt stets in eckigen Klammern, wobei gegebenenfalls die Initialen des Verfassers der Veränderung mit aufgeführt werden. Auslassungen werden durch drei Punkte gekennzeichnet.
Im Literaturverzeichnis werden alle verwendeten Quellen angegeben. Die einzelnen Werke sind dabei zu nummerieren. Eine Sortierung in Primärquellen, aus denen die Zitate stammen und Sekundärquellen ist zulässig und empfehlenswert. Die Angabe erfolgt entsprechend der Art der Quelle nach einem der Grundmuster.
Name, Vorname: Titel. Untertitel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahreszahl (= Reihe).
Bemerkungen:
- Auflage erst ab der zweiten anzeigt,
- mehrere Autoren werden durch Schrägstrich voneinander getrennt aufgelistet,
- bei Herausgebern wird in Klammern der Vermerk (Hg.) hinzugefügt
Beispiele:
Kippenhahn, R.: Verschlüsselte Botschaften. Geheimschrift, Enigma und Chipkarte. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1997.
Bußmann, H. (Hg.): Lexikon der Sprachwissenschaft. 2., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart: Alfred Kröner Verlag, 1990.
Hans Kleine Büning/Stefan Schmitgen: PROLOG. Grundlagen und Anwendungen. 2., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart: Teubner, 1998 (= Leitfäden der angewandten Informatik).
Name, Vorname: „Titel. Untertitel". In: Name, Vorname (Hg.): Titel. Untertitel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahreszahl (= Reihe). Seitenangabe.
Beispiel:
Buchner, J.: „Technik und Geschlecht". In: Hengartner, Thomas/Rolshoven, Johanna (Hg.): Technik – Kultur. Formen der Veralltäglichung von Technik – Technisches als Alltag. Zürich: Cronos, 1998. S. 51-80.
Besonderheit bei Zeitschriften:
Name, Vorname: „Titel. Untertitel". In: Name der Zeitschrift, Bandnummer, Seitenangabe.
Beispiel:
Baumann, R.: „Assoziieren und Spezialisieren. Beispiele zum objektorientierten Entwurf in JAVA (Teil 1)". In: LOG IN, 21 (2001), H. 2, S. 10-17.
Diese Quellen werden wie unselbständige Quellen behandelt. Statt der Herausgeberangaben wird die Art der Arbeit geschrieben.
Beispiel:
Hempel, T.: „Digitale Signaturen". Seminararbeit. Universität Greifswald, 2001.
Name, Vorname (Jahreszahl): „Titel". URL: Angabe der URL [Stand Datum der Abfrage].
Bemerkungen:
- ist kein Autor benannt, muss die Institutionsbezeichnung genannt werden,
- lange URL-Bezeichnungen immer am Trennsymbol (Schrägstrich) umbrechen.
Beispiele:
Aigner, M. (2000): „Facharbeiten". URL: http://exphys.bei.t-online.de/lk/fathemen.html [Stand: 12.06.2002].
Dudenredaktion: „Konrad Duden – Ein Name wird zum Synonym". URL: http://www.duden.de/marke/Image_konrad.html [Stand: 20.12.1999].
Niederhauser, J.: Die schriftliche Arbeit. 2., überarb. Aufl. Mannheim etc.: Dudenverlag, 2000.
Friedrich, C.: Schriftliche Arbeiten im technisch-naturwissenschaftlichen Studium. Mannheim etc.: Dudenverlag, 1997.
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