Informatikmaterialien 
von Tino Hempel

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Richard-Wossidlo-Gymnasium Ribnitz-Damgarten
Fachbereich Informatik


Algorithmusbegriff 
(unter Verwendung von Paetec: Kleiner Leitfaden Informatik)


Software

... ist die Gesamtheit aller Programme, die zur Steuerung der Hardware eines Computers und zum Lösen vielfältiger Aufgaben und Probleme notwendig sind.

Softwareentwicklung

... bedeutet

Programm

... ist im Allgemeinen ein Algorithmus/System, der in einer dem Computer verständlichen Sprache formuliert ist und in diesem ausgeführt werden kann.

Algorithmus

... ist eine Verarbeitungsvorschrift, die aus einer endlichen Folge von eindeutig ausführbaren Anweisungen besteht, mit der eine Vielzahl gleichartiger Aufgaben gelöst werden können. Der Algorithmus gibt an, wie Eingabegrößen schrittweise in Ausgabegrößen umgewandelt werden. Dabei müssen folgende Eigenschaften erfüllt sein: 

Die Bezeichnung Algorithmus leitet sich übrigens aus der Verstümmelung des Namens des persisch-arabischen Mathematikers Abu Ja'far Muhammad Ibn Musa Al-Chwarizmi (787 bis ca. 850), der insbesondere in Bagdad wirkte und in dem Buch Hisab al'schabr wal muskábala viele Rechenverfahren beschrieben hat.

Darstellung von Algorithmen 

Beschreibung mithilfe der Umgangssprache
wenig sinnvoll, da sie mehrdeutig sein kann und oft zu lang ist

Verbale formalisierte Beschreibung
wiederkehrende Elemente, wie z. B. WENN ... DANN ... SONST werden immer mit den gleichen Worten beschrieben. 

Programmablaufplan/Flussdiagramm
algorithmische Grundstrukturen werden durch grafische Symbole dargestellt, die durch Pfeile verbunden sind. 
Nachteil: unstrukturiertes Programmieren möglich

Struktogramm
Grundstrukturen werden als Blöcke dargestellt, die ineinander geschachtelt werden können.
strukturierte Programmierung möglich

Beispiel:

Algorithmische Grundstrukturen 

Zur Beschreibung von Algorithmen genügen wenige (3) algorithmische Strukturen.

 



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