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Richard-Wossidlo-Gymnasium Ribnitz-Damgarten |
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Mit dem Entity-Relationship-Modell wird die Realität durch Entitäts- und Beziehungstypen in eine Miniwelt abgebildet. Im zweiten Schritt des Datenbankentwurfs muss nun das ERM in ein geeignetes Datenbankmodell umgewandelt werden.
Die Datenbankmodelle werden unterschieden nach:
Mögliche Modelle sind im Einzelnen:
hierarchisches Modell Netzwerk-Modell relationales Modell objektorientiertes Modell
- Datenstruktur: Bäume
- Datenobjektimplementierung: Pointern
- Vorteile: einfach und effizient
- Nachteile: unflexibel und teils schwierige Modellierung, keine m:n-Modellierung
- Einsatz: Directory Server, Webserver, Index von mySQL
- Grundlage: hierarchisches Modell, aber: mehrere Wurzelelemente möglich
- Vorteile: Modellierung komplexer Umgebungen, vermaschte Strukturen und m:n-Beziehung
- Nachteile: kompliziert in Struktur und beim Auslesen, langsam
- siehe weiter unten
- jüngstes Modell: 1989 von C. Beeri entwickelt
- Datenstruktur: Speichern der Daten in Objekten
- starke Orientierung an OOP
Im Folgenden wird ausschließlich das 1970 von C. F. Codd entwickelte relationale Datenbankmodell genutzt, da es den meisten DBMS zu Grunde liegt.
- Angaben über Entitätstypen und Beziehungstypen werden in zweidimensionalen Tabellen (Relationen) festgehalten.
- Spalten der Tabellen entsprechen den Attributen. Anordnung der Spalten ist beliebig. Die Spalten sind durch ihre Namen eindeutig bestimmt.
- Zeilen entsprechen den Entitäten. Die Anordnung der Zeilen innerhalb der Tabelle ist beliebig.
- Jede Zeile ist über einen Schlüssel eindeutig identifizierbar.
- Jede Relation besitzt einen eindeutigen Namen.
ERM ERD Relationales Modell Beschreibung Name des Entitätstyps Name im Rechteck Relationsname Name der Tabelle Attribut Oval Attribut Spalte einer Tabelle Entitätstyp Rechteck mit allen Ovalen Relationsschema Menge von Attributen Entität Tupel Zeile einer Tabelle Entitätsmenge Relation Menge aller Zeilen
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